Alle Jahre wieder…geht’s nach Köln zur Dreikönigsmesse
Es hat nun schon seit 4 Jahren Tradition. Die Messdiener der Pfarrei St. Peter und Paul fuhren zum vierten Mal am 06. Januar 2013 nach Köln zur Dreikönigsmesse, einem Pontifikalamt.
Früh morgens um 07:20 Uhr trafen sich diesmal 39 Teilnehmer/-innen am Ratinger Ostbahnhof um mit der S6 Richtung Köln Nippes zu fahren. Nach ca. 1 1/4 Std. Fahrt kamen wir gut gelaunt und gespannt am Kölner Hauptbahnhof an.
Im Dom angekommen, organisierten uns Pater Staszek und Thomas Oberwinster durch einen Domschweizer einen Platz ganz vorne vor dem Altaraufgang.
Bevor die Messe anfing hörte sich eine kleine Gruppe draußen den „dicken Pitter“ (die größte Glocke der Welt) an, der das Pontifikalamt ankündigt.
Während wir die Glocke läuten hörten, empfing der Domprobst am Eingang Kardinal Joachim Meisner, der von 3 Messdienern am Auto abgeholt wurde. Viele Menschen versammelten sich auf dem Domplatz, um ihn zu begrüßen. Auch wir begrüßten ihn herzlich und gaben ihm alle die Hand. Er war sehr erfreut darüber, dass wir wieder den „langen“ Weg nach Köln von Ratingen auf uns genommen hatten.
Der Domprobst als Hausherr des Doms empfing den Kardinal und segnete ihn am Eingang mit Weihwasser. Feierlich zogen vielen Messdiener/-innen und Priester in den Kölner Dom ein.
Die Messe wurde zudem von WDR4 via Radiofunk übertragen.
Die Predigt von Kardinal Joachim Meisner befasste sich mit vielen verschiedenen Themen, natürlich mit einem Bezug auf die Heiligen Drei Könige.
Ein Satz blieb aber allen bei dieser Predigt im Gedächtnis: „Ist dein Gott tot, nimm doch den meinen!“ Darüber dachte man auch noch ein paar Stunden später nach und diskutierte darüber, was damit wohl gemeint war.