Kurz vor der Abfahrt nach Rom...
Ratinger Messdiener mit Ihrem baldigen neuen Pfarrer Daniel Schilling auf dem Weg nach Rom :-)
Foto: Pater Staszek
Ratinger Messdiener mit Ihrem baldigen neuen Pfarrer Daniel Schilling auf dem Weg nach Rom :-)
Foto: Pater Staszek
„Willst du mit mir geh’n? Kommt, folgt mir nach! Mt 4,19“
Mit dieser Frage und Aufforderung und gestärkt durch den Reisesegen verabschiedete Pater Staszek die insgesamt 21 Teilnehmer der diesjährigen Romwallfahrt. Vom 20.10. bis 26.10. werden die Ministrantinnen und Ministranten aus unserer Pfarrei nicht nur eine gemeinsame Zeit verbringen sondern sich bewusst Zeit nehmen für die Begegnung mit anderen aber auch vor allem Zeit für die Begegnung mit Gott. Neben vielen Veranstaltungen und Besichtigungen wird die Feier der Eucharistie im Kreise von weiteren 2.200 Messdienerinnen und Messdienern in zwei der bekanntesten Kirchen Roms, dem Petersdom zum Eröffnungsgottesdienst und in St. Paul vor den Mauern zum Abschlussgottesdienst ganz besondere Eindrücke hinterlassen und uns alle im Glauben bestärken.
Gottes Segen begleite uns auf dieser Reise.
"Messdienen - ein Weg Gottesfreundschaft zu feiern"
unter diesem Motto stand unsere diesjährige Ministranten-Kanuwallfahrt. Mit 33 Teilnehmern machten wir uns am Freitagnachmittag auf den Weg zur Jugendherberge in Kevelaer. Nach der Ankunft aller Teilnehmer begann der Aufbau der Zelte incl. Inneneinrichtung, um eine gemütliche Atmosphäre für die nächsten zwei Tage zu schaffen. Um 18.00 Uhr stand die erste Stärkung des Abends an: im Einklang mit den Küchenchefs aus Ratingen wurden Cevapcici mit Reis serviert, was uns alle an den gemütlichen Ausklang am Vorabend an der Viktorkapelle erinnerte.
Nun traten unsere Oberminis in Aktion und präsentierten uns die neuzeitlichen olympischen Spiele der „Schravelener Heide". Auch die sogenannte B-Garnitur wurde in die Gruppenphase einbezogen und förderte so die Einheit der Gruppe. Mit viel Geschicklichkeit und Wissen wurden auch die schwierigsten Aufgaben gemeinschaftlich gelöst. Hinweis in eigener Sache: Fotos zum Kostümrennen beachten! Auf eine harte Probe stellten die Quizmaster unser Bibelwissen im Spiel „1,2 oder 3". Zur Freude unseres Paters wurden diese Fragen selbstverständlich gelöst und es zeigte sich, wie intensiv sich unsere Minis mit dem Glauben auseinander setzen. Am Ende gab es nur Gewinner und einen kräftigen Applaus für die kurzweilige Gestaltung dieser Stunden. Kompliment an die Oberminis!
Es hat nun schon seit 4 Jahren Tradition. Die Messdiener der Pfarrei St. Peter und Paul fuhren zum vierten Mal am 06. Januar 2013 nach Köln zur Dreikönigsmesse, einem Pontifikalamt.
Früh morgens um 07:20 Uhr trafen sich diesmal 39 Teilnehmer/-innen am Ratinger Ostbahnhof um mit der S6 Richtung Köln Nippes zu fahren. Nach ca. 1 1/4 Std. Fahrt kamen wir gut gelaunt und gespannt am Kölner Hauptbahnhof an.
Im Dom angekommen, organisierten uns Pater Staszek und Thomas Oberwinster durch einen Domschweizer einen Platz ganz vorne vor dem Altaraufgang.
Bevor die Messe anfing hörte sich eine kleine Gruppe draußen den „dicken Pitter“ (die größte Glocke der Welt) an, der das Pontifikalamt ankündigt.
Während wir die Glocke läuten hörten, empfing der Domprobst am Eingang Kardinal Joachim Meisner, der von 3 Messdienern am Auto abgeholt wurde. Viele Menschen versammelten sich auf dem Domplatz, um ihn zu begrüßen. Auch wir begrüßten ihn herzlich und gaben ihm alle die Hand. Er war sehr erfreut darüber, dass wir wieder den „langen“ Weg nach Köln von Ratingen auf uns genommen hatten.
Der Domprobst als Hausherr des Doms empfing den Kardinal und segnete ihn am Eingang mit Weihwasser. Feierlich zogen vielen Messdiener/-innen und Priester in den Kölner Dom ein.
Die Messe wurde zudem von WDR4 via Radiofunk übertragen.
Die Predigt von Kardinal Joachim Meisner befasste sich mit vielen verschiedenen Themen, natürlich mit einem Bezug auf die Heiligen Drei Könige.
Ein Satz blieb aber allen bei dieser Predigt im Gedächtnis: „Ist dein Gott tot, nimm doch den meinen!“ Darüber dachte man auch noch ein paar Stunden später nach und diskutierte darüber, was damit wohl gemeint war.