Franziskanische Jugendwallfahrt nach Walldürn 11.-13. September 2013
1.Tag: Nach einer dreistündigen Verspätung – wir waren in dieser Zeit auf der Autobahn und essen bei einer bekannten Fastfoodkette – kamen wir in Walldürn an. Den "Kennenlern-Teil" hatten wir leider schon verpasst und es ging zur Lichterfeier, mit Taizèliedern, in die Basilika.
Dort bekam jeder eine Kerze die er angezündet hat. Zum Abschluss der Lichtfeier wurde das Vater unser in vielen verschiedenen Sprachen gebetet. Die Atmosphäre, die durch die Kerzen und die Masse von 79 Jugendlichen hervorgerufen wurde, ging uns allen sehr zu Herzen.
2. Tag: Nach Morgengebet und Frühstück wurden wir den verschiedenen Workshops zugeteilt, die alle auf das Thema Joseph von Copertino (ein Franziskaner) anspielten. So wurden mit bunten Dominosteinen, verschiedene Bilder aufgebaut und nachher, wie bei "Dominoday" natürlich auch umgestoßen.
Ein anderer Workshop brachte uns zum Nachdenken. Hier erforschten wir unsere Gedanken der Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit, die schlechten Erinnerungen schrieben wir auf einen Zettel und verbrannten sie anschließend kontrolliert.
Am Nachmittag ging es mit allen in den Kletterwald, dort sollten wir unsere eigenen Erfahrungen mit dem „Fliegen“ machen, so wie Joseph von Copertino. Leider regnete es, sodass wir in einem nebelverhangenem und tropfenden Wald unterwegs waren. Nach knapp 3 ½ Stunden waren alle sehr verfroren, und froh, als wir dann wieder zurückfuhren.
Am Abend gab es noch einen Abschlussabend mit Gebet, Spielen und Gesang. Zeit blieb uns noch zum gemütlichen zusammensitzen im „Partykeller“ der Messdiener.
Um Punkt 1:00 Uhr gab es ein besonderes Ereignis, dazu hatten sich die Brüder in einem Kreis versammelt und jedem, der vorbei kam, wurde zum Geburtstag gratuliert und ein Ständchen gesungen, auch wenn diese nicht an diesem Tag Geburtstag hatten.
3. Tag: In der Messe, bei der alle sehr müde waren, wurde diese Sache wieder aufgegriffen. So wünschte Bruder Bernhardin allen die „Geburtstag hatten“ einen frohen Resttag und eine gute Heimfahrt. Danach machten sich alle auf den Heimweg.
So ging ein schönes und Ereignisreiches Wochenende zu Ende.
Text: Christian Bohn, Markus Hausen, Sebastian Hausen
Bild: Christian Bohn